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ChocoBons

Markengeschichte: Choco-Bons

Es war vor vielen Jahren. Ein Bauer, der nur Hühner hatte, vergaß das Futter für die Hühner zu kaufen. Er hatte sich ganz einfach verrechnet. Er musste nicht erst am Montag neues Futter kaufen, sondern schon am Sonntag. So mussten die Hühner am Abend ohne ihr normales Futter auskommen. Erst am nächsten Morgen sollte der Bauer neues Futter kaufen können. Erst am Montagmorgen würde er dazu kommen.

So aber mussten die Hühner etwas anderes futtern. Doch was sollte es sein? Der Bauer überlegte hin und her. Her und hin. Ihm fiel nichts ein. Schweren Herzens entscheid er sich dazu, seine Hühner gar nicht zu füttern. Den Abend und die Nacht würden die Hühner schon überleben. Hofft er. Dafür betete er am Sonntagnachmittag und am Abend mehrmals.

Eines dieser Gebete hörte seine kleine Tochter. Sie wollte Ihrem Vater helfen und ging in das Wohnzimmer. In der Bar sollten einundzwanzig Schokoladentafeln liegen. Sie nahm alle mit und ging damit zu den Hühnern. Wenn Ihr Schokolade gut schmecken würde, dann müsste es doch bei den Hühner auch sein. So dachte die kleine Tochter des Bauern.

Bei den Hühnern angekommen, wickelte sie die Tafeln aus und zerbrach jede in viele Teile. Diese Schokoladenstückchen gab sie den Hühnern, die diese aufpickten. Nun hatten die Hühner doch Futter für den Abends und die Nacht. Nun könnte Ihr Vater aufhören zu beten.

Als es rund eine Stunde später Abendbrot gab, erzählte Sie davon. Erzählte, was Sie den Hühner zu Fressen gab. Als der Bauer dies hörte, fiel er aus allen Wolken. Seine Tochter gab seinen Hühnern Schokolade. Wie konnte Sie nur? Die Tochter antwortete wortgewandt, das dies einfach war. Sie hätte ja nur die Schokoladentafeln aus der Bar im Wohnzimmer holen, sie auswickeln, und den Hühnern in kleinen Teilen geben müssen.

Der Bauer konnte es kaum glauben. Er dachte davon würden seine Hühner krank werden, und so rannte er in den Hühnerstall. Er versuchte die Schokoladenstückchen aufzusammeln, doch er kam zu spät. Alle Schokoladenstückchen waren von den Hühner aufgepickt. Nun konnte der Bauer nur noch hoffen, dass seine Hühner davon nicht krank werden.

Am nächsten Morgen ging er früh nach dem Rechten sehen. Waren seine Hühner alle noch lebendig. Ja, das waren Sie. Er guckte auch gleich, ob die Hühner trotz der Schokolade Eier gelegt hatten. Sie taten es. Doch wie die Eier aussahen. Sie waren winzig klein. Nur drei Zentimeter lang und knapp fünfzehn Millimeter breit. Sie waren auch nicht wie sonst weiß, sondern braun.

Während der Bauer die Eier begutachtete, kam seine kleine Tochter in den Hühnerstall. Sie sah die braunen Eier. Sie sahen aus, als wären Sie aus Schokolade. Sprach die kleine Tochter und biss einfach so in ein Ei. Es war aus Schokolade. Aus Vollmilchschokolade. Aber das sei ja klar, meinte die Tochter, schließlich hätten die Hühner am vorherigen Abend Vollmilchschokolade zum Fressen bekommen. Doch das Innere sah anders aus. Das Innere war keine Schokolade. Es war aus Milch. Milch mit zerhackten Haselnüssen.

Doch wie kam es dazu? Die einundzwanzig Tafeln Schokolade waren nicht nur aus Vollmilch. Gerade einmal sieben davon waren aus Vollmilch. Zwei waren mit Haselnüssen und der Rest war weiße Schokolade. So waren die Eier des Bauern nun mit einer Milchfüllung und gehackten Haselnüssen gefüllt und darüber legte sich eine Vollmilchschokoladenhaut.

Der Bauer erkannte das Potential dieser Eier und ging sogleich einkaufen. Er wollte kein normales Futter kaufen, sondern Schokolade. Vollmilchschokolade, weiße Schokolade und Schokolade mit Haselnüssen. Das war die Geburtsstunde der Chocobons, die heutzutage jedes Kind kennt und liebt.

Veröffentlicht

05.07.2012

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