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Die Weihnachtsgeschichte 05

Goldbärchi: Die Weihnachtsgeschichte

Am nächsten Morgen stand der grüne Goldbärchi um sieben Uhr auf. Er öffnete das Fenster und sah ein Goldbärchikind. Er rief ihm zu „Hey Du, Junge, warte mal!“ Der Junge sah den ehemals grünen Goldbärchi an. Er bekam Angst. Er wusste, wer in dem Haus wohnte, doch dieser Goldbärchi war nicht mehr grün sondern dunkelrot. „Was war nur in der letzten Nacht geschehen“ fragte sich das Goldbärchikind.

Eigentlich wollte es wegrennen und schaffte auch einige Meter. Da rief der dunkelrote Goldbärchi zum zweiten. „Hey, Junge, warte. Willst Du Dir nicht eine Goldmünze verdienen?“ Das Goldbärchikind wollte. So drehte es um, und kam dem dunkelroten Goldbärchi näher.

„Bring mir vom Fleischer die größte Gans, die Du bekommen kannst. Wenn Du in weniger als zehn Minuten zurück bist, gebe ich Dir sogar zwei Goldmünzen“ sprach der dunkelrote Goldbärchi. Er warf eine Goldmünze dem Goldbärchikind entgegen, welches sich sofort zum Fleischer aufmachte. Es brachte eine riesige Gans mit. Dafür bekam es eine zweite Goldmünze, als der dunkelrote Goldbärchi die Gans in Empfang nahm.

Der dunkelrote Goldbärchi hatte sich in der Zwischenzeit fertig für den Tag gemacht und zog nun seine Jacke an. Er ging nur ein paar Straßen weiter, wo eine Köchin wohnte. Er bat Sie die Gans in seinem Haus mit allem, was dazu gehörte, zu zubereiten. Dafür bekam Sie fünfzehn Goldmünzen. Er selbst ging in das Krankenhaus und lud dort seinen orangen Angestellten mit seiner Familie ein. Auch der hellrote Goldbärchi sollte dabei sein. Doch ohne Arzt durfte dieser nicht das Krankenhaus verlassen.

Das war kein Problem für den dunkelroten Goldbärchi. Er stellte einen Arzt ein, der sich um den hellroten kümmern sollte. So lange, bis dieser wieder gesund war. Sein Angestellter, und auch seine Familie, konnten es nicht glauben. Irgendwo musste ein Haken sein.

„Ach seht mich an: Ich alter Goldbärchi habe in meinen alten Tagen noch ein feuerwarmes Herz bekommen“ erwiderte der dunkelrote Goldbärchi. „und oranger, ich verdoppele Ihr Gehalt. Genauso wie meinen anderen Angestellten! Apropos Angestellte. Ich muss ihnen auch noch Frohe Weihnachten wünschen. Bitte kommen Sie am Nachmittag zu mir, dort wird es ein herrliches Weihnachtsessen geben.“

Die Familie des orangen Goldbärchi stimmte zu und erschien später. In der Zwischenzeit kümmerte sich der dunkelrote Goldbärchi noch um ein paar andere Dinge. Er wünschte seinen Angestellten Frohe Weihnachten, versprach Ihnen den doppelten Lohn, kaufte einige Geschenke ein, kaufte einen Weihnachtsbaum und weiteren Weihnachtsschmuck für sein Haus.

Zu Hause wieder angekommen, schmückte er sein Haus mit den Kindern der Köchin, die dafür ordentlich belohnt wurden. Kurz bevor die Familie des orangen Goldbärchi kam, fiel dem dunkelroten Goldbärchi noch etwas ein. Die Köchin wusste es nicht. Sie erfuhr es aber später.

Der dunkelrote Goldbärchi rannte zum stadteigenen Kinderheim und wollte eine kleine Spende tätigen. Als der weiße und gelbe Goldbärchi ihn sahen, versteckten Sie sich. So rot, wie der grüne Goldbärchi war, musste er ganz schön wütend sein. Doch das Versteckspiel hatte keinen Sinn. Der dunkelrote Goldbärchi sah die Beiden. Als er Sie in Ihrem Versteck ansprach, kamen sie langsam, vorsichtig und ängstlich hervor.

„Na na na, wer hat denn da Angst vor mir. Ich möchte doch nur etwas für das Kinderheim spenden“ sprach der dunkelrote Goldbärchi. „Wirklich“ erwiderten der weiße und gelbe Goldbärchi erstaunt.

Ja dem war so. Der dunkelrote Goldbärchi spendete einen großen Betrag, wünschte noch Frohe Weihnachten und ging zurück nach Hause, wo die Familie des orangen Goldbärchis schon wartete. Gemeinsam verspeiste man die Gans, erfreute sich an den Weihnachtsschmuck den Weihnachtsbaum und den Geschenken.

Von dem Jahr an, war der grüne Goldbärchi immer nett und freundlich zu den anderen. Er aß nicht mehr das billigste Essen, zahlte seinen Angestellten einen wirklich angemessenen Lohn, war immer für Spenden bereit und die ganze Stadt dankte es ihm. Und mit der Zeit vergaß man die Taten, die der grüne Goldbärchi beging. Ja, und wenn Sie noch nicht gestorben sind, so feiern Sie noch immer wunderschöne fröhliche Weihnachten.

Veröffentlicht

24.12.2014

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