Goldbärchi E09

Um den ersten Spieltag in der Gruppenphase abzuschließen, müssen im Abendspiel die Ukraine und Schweden ran. Beide Mannschaften betreten den Platz um zwanzig Uhr vierzig, angeführt vom Schiedsrichterteam um Kaki Tuke. Eine Minute später wird die Nationalhymne der schwedischen Goldbärchis, und im Anschluss die ukrainische gespielt. Da die Schweden die Platzwahl gewinnen, dürfen Sie um zwanzig Uhr siebenundvierzig anstoßen.

In den ersten zehn Minuten geht es mal nach rechts, mal nach links. Doch wirklich gefährlich sind weder die schwedischen, noch die ukrainische Goldbärchis. Dafür gibt es in der zehnten Minute die erste gelbe Karte für Kalströ Sweda. Den fälligen Freistoß kann die Ukraine nicht für sich nutzen. Es bleibt weiterhin beim Null zu Null.

Die ukrainischen Goldbärchis nehmen jetzt aber immer mehr Fahrt auf. Immer wieder tauchen sie vor dem gegnerischen Tor auf, doch entweder schießen Sie am Tor vorbei, oder der Torwart der schwedischen Goldbärchis hält den Ball. Doch wird es weiterhin so bleiben, oder können die ukrainischen Goldbärchis den schwedischen Torwart bezwingen?

Sie können nicht. Kein Versuch ist erfolgreich. Keine Ecke. Kein Freistoß und auch aus dem Spiel heraus will der Ball nicht ins Tor. So bleibt es bis zur Halbzeitpause, die in der sechsundvierzigsten Minute beginnt, beim Null zu Null. Die beiden Mannschaften gehen in die Kabine und werden wenige Minuten später wieder zurückkehren.

Um einundzwanzig Uhr fünfzig ist es dann soweit. Die zweite Halbzeit beginnt mit dem Anstoß der ukrainischen Goldbärchis. In der ersten Halbzeit waren sie leicht besser, doch das Tor wollte nicht fallen, fällt es jetzt?In der einundfünfzigsten Minute ist klar, dass Schweden das erste Tor schießt. Ibrah Sweda kommt vor einem gegnerischen Abwehrspieler an den Ball und schiebt diesen ins Tor. So geht nicht die Ukraine, sondern Schweden mit Eins zu Null in Führung. Bleibt es das erste Tor?

Nein. Fast im Gegenzug kommt die Ukraine zu Ihrem ersten Tor. Eine Flanke auf Schenko Ukra in der vierundfünfzigsten Minute köpft dieser unhaltbar ins schwedische Tor. Damit schafft die Ukraine den Ausgleich und es steht nun Eins zu Eins. Doch es bleibt nicht lange dabei. Die ukrainischen Goldbärchis setzen noch einen drauf. Insbesondere Schenko Ukra. Er schießt von der linken Seite an einen gegnerischen Abwehrspieler und dem Torwart vorbei direkt ins Tor. So steht es nun Zwei zu Eins. Innerhalb von sieben Minuten hat die Ukraine damit das Spiel gedreht.

Nur wenige Minuten später reagiert der schwedische Trainer und wechselt zum ersten Mal. Toivo Sweda muss gehen und wird von Svenso Sweda ersetzt. Doch dem schwedischen Trainer reicht es noch nicht. In der achtundsechzigsten Minute muss auch Larso Sweda gehen und für ihn kommt Wilhelm Sweda. Weitere drei Minuten später wechselt der schwedische Trainer zum dritten und letzten Mal aus. Diesmal muss Rosbe Sweda gehen und Elma Sweda kommt ins Spiel. Kann Schweden damit den Ausgleich schaffen?

Sie schaffen es vorerst nicht. Die mitgereisten Fans können kein Tor sehen. Dafür sehen sie, wie die Ukraine zum ersten Mal auswechselt. Der Doppeltorschütze Schenko Ukra geht und für ihn kommt Mile Ukra. Doch auch dem ukrainischen Trainer reicht es nicht. Drei Minuten später darf auch Woron Ukra unter die Dusche und wird von Rota Ukra ersetzt. Können die ukrainischen Goldbärchis damit Ihren Vorsprung bis zum Spielende halten?

Bis zur neunzigsten Minute halten sie Ihren Vorsprung. Jetzt müssen sie nur noch die Nachspielzeit abwarten, dann können Sie jubeln. Um keinen weiteren Angriff der Ukraine zuzulassen, wechselt die Ukraine zum letzten Mal aus. Diesmal muss Konopla Ukra gehen und Devi Ukra kommt auf den Platz. Zwei Minuten später ist es soweit, der Schiedsrichter pfeift das Spiel ab und die ukrainischen Goldbärchis gewinnen Zwei zu Eins gegen ihre schwedischen Landsleute.